Aus aktuellem Anlass veröffentliche ich heute mal einen Beitrag über einen respektvollen Umgang in den sozialen Medien. Zu meinem Blogpost Platz im Kleiderschrank durch regelmäßiges Ausmisten habe ich nämlich vorgestern einen Kommentar von der Bloggerin Bahnwärterin erhalten, die „meine ganze Fast Fashion nicht mal mit der Kneifzange anfassen, geschweige denn tragen würde“. Bahnwärterin ist für mich keine Unbekannte, denn mir fielen von ihr schon auf anderen Blogs Kommentare auf, die ich persönlich ebenfalls nicht als angemessen empfand. Im kommenden April sind es schon 11 Jahre, in denen ich meinen Ü40 Mode Blog führe und in all den Jahren ist mir so etwas nie untergekommen. Wie heißt es so schön? Einmal ist immer das erste Mal.
Wenn man in der Öffentlichkeit steht, muss man kritikfähig sein
Mit konstruktiver Kritik habe ich überhaupt kein Problem. Wir sind alle verschieden und haben demnach auch unterschiedliche Einstellungen sowie Geschmäcker. Wenn mir zum Beispiel eine Frau schreiben würde, dass sie den Rock, den Blazer … an mir unvorteilhaft findet, die Farbe nicht ihren Geschmack trifft, sie eine andere Kombi besser finden würde … sind das alles Äußerungen, die ich völlig in Ordnung finden würde. Es geht mir auch nicht darum, jedem zu gefallen. Das wäre wirklich unrealistisch. Es wird mit Sicherheit Frauen geben, die es nicht nachvollziehen können, wenn man sich regemäßig neue Teile kauft, dann vielleicht sogar noch auf den Preis achtet und eher bezahlbare Mode bevorzugt. Wie gesagt, wir sind alle unterschiedlich. Leben und leben lassen, das finde ich persönlich gar nicht so schwer.
Mobbing im Internet kommt leider recht häufig vor
Die sozialen Medien, wie unter anderem Facebook, Instagram und natürlich auch Blogs bringen viel Positives aber leider auch Negatives mit sich. Manche Menschen sind auf einmal viel mutiger, eine verletzende Nachricht ungefragt zu verfassen. Wie wir alle wissen, kommt Mobbing auch unter Jugendlichen leider sehr häufig vor. Die Entwicklung der letzten Jahre ist mehr als erschreckend. Umso schlimmer finde ich es, dass auch Erwachsene, also angeblich gereifte Personen herablassende Äußerungen im Internet von sich geben. Mit einem respektvollen Umgang hat das nichts im Geringsten zu tun.
Was geht in diesen Menschen vor?
Ich habe enorme Zweifel, ob diese Personen auch von Angesicht zu Angesicht, also persönlich, solche Äußerungen seinem Gegenüber tätigen würden. Hatten diese Menschen keine gute Kinderstube, wie man so schön sagt? Was geht in ihnen vor, sich im Internet dermaßen niveaulos zu äußern? Ich bin ja der Meinung, dass solche Personen mit sich nicht zufrieden sind. Wenn man in sich ruht, mit sich im Reinen ist, kommt man gar nicht auf die Idee, sich herablassend zu äußern oder andere gar zu verletzen. Zum Glück bin ich selbstsicher genug, so dass mich solche Personen nicht verletzen können. Nur was ist, wenn es mal jemanden trifft, der mit solchen Kommentaren gar nicht zurecht kommt? Machen sich diese Menschen darüber überhaupt Gedanken? Ich finde das irgendwie schon ziemlich krank.
Was empfand ich bei dem gestrigen Kommentar angemessen und was nicht?
Damit Ihr wisst, was ich genau meine, kopiere ich den bereits erwähnten Kommentar (ohne Korrektur) hier noch einmal hinein.
„ich verstehe diesen ganzen ausmisten-hype einfach nicht.
wenn mir meine klamotten beim anschaffen gefallen haben, dann tun sie das auch 10 jahre später noch…..
andererseits würde ich deine ganze fast fashion nichtmal mit der kneifzange anfassen, geschweige denn tragen.“
Die ersten beiden Zeilen finde ich völlig in Ordnung. Wenn jemand den Hype übers Ausmisten nicht nachvollziehen kann, stört mich diese Aussage nicht im geringsten. Wie gesagt, wir sind alle unterschiedlich. Auch, dass die Bloggerin ihre Klamotten, die ihr beim Anschaffen gefielen, noch 10 Jahre später trägt, finde ich ebenfalls in Ordnung. Aber die Ausdrucksweise beim letzten Satz empfinde ich definitiv nicht als angemessen, weil sie schlichtweg niveaulos ist. Wenn die Bloggerin zum Beispiel geschrieben hätte, dass sie meine Mode nicht tragen würde oder sie preisgünstige Kleidung nicht gut findet, wäre das meiner Meinung nach konstruktive Kritik gewesen.
Ihr wisst, was ein respektvoller Umgang bedeutet
Ich bin wirklich froh und dankbar, dass ich in all den Jahren, bis auf diese einzige Ausnahme, immer faire Kommentare erhielt. All Eure als Kommentar hinterlassenen Meinungen zeigen mir, dass Ihr wisst, was ein respektvoller Umgang bedeutet. Auch, wenn wir mal nicht einer Meinung sind, zeigt Ihr das mit konstruktiver Kritik. Ihr Lieben, nun wünsche ich Euch noch einen schönen Abend. Und im nächsten Beitrag geht es natürlich wieder modisch weiter. Dann präsentiere ich Euch einen Neuzugang mit einer Trendfarbe aus 2022.
21 Kommentare
Ari ich feier dich grad so!Das ist ein mega Beitrag.Du hast total recht.einen respektvollen Umgang kennt die Bahnwärterin nicht.Echt schlimm.Find es total gut dass du die Problematik im Internet ansprichst.Mobbing findet inzwischen in allen Altersgruppen statt.Das ist echt traurig.Bin schon auf deinen Neuzugang gespannt.Katja
Ich danke Dir ganz herzlich :-). Es freut mich, dass Dir mein Beitrag gefällt. Es gibt bedauerlicher Weise Menschen, denen ein respektvoller Umgang wohl fremd erscheint. Ja, leider findet Mobbing inzwischen in allen Altersgruppen statt. Das ist wirklich eine traurige und erschreckende Entwicklung. Meinen Neuzugang werde ich Euch bald zeigen. Liebe Katja, ich wünsche Dir einen schönen Dienstag.
LG
Ari
Oh Ari, das tut mir leid, dass es Dich jetzt auch erwischt hat. Bei mir war das auch schon der Fall. Als Lohn für viel Schweiß und Arbeit gab es damals einen Kommentar, der nicht nett war. Da es noch meine Tochter betraf, war es für mich doppelt verletzend. Das kannst Du Dir sicher gut vorstellen. Es ging um die Sanierung des 50 -60 Jahre alten Badezimmers.
Ich bin ganz bei Dir, leben und leben lassen. Menschen haben unterschiedliche Vorlieben und sind nicht gleich. Aber ein sensibler respektvoller Umgang, gerade im Internet, ist mir auch sehr wichtig.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende Ari, herzliche Grüße Tina
Hab ganz lieben Dank :-). Ich habe es natürlich mitbekommen, in welcher verletzenden Art und Weise die Bahnwärterin zum renovierten Badezimmer bei Dir im Blog kommentiert hat. So etwas macht einen wirklich fassungslos. Und natürlich kann ich mir vorstellen, dass es für Dich doppelt verletzend war, weil es Deine Tochter betraf. Genau, wir Menschen haben unterschiedliche Vorlieben und sind nicht gleich, aber einen sensiblen und respektvollen Umgang kann man doch wirklich erwarten. Liebe Tina, ich wünsche Dir einen schönen Dienstag.
LG
Ari
Die „Dame“ ist mir auch auf anderen Blogs schon unangenehm aufgefallen. Und auch dort wurde sie in ihre Schranken verwiesen. Richtig so! Es sollte wirklich jedem selbst überlassen werden, welche Art von Kleidung er/sie trägt. Natürlich ist konstruktive Kritik erlaubt. Aber ich finde, manche Kommentare gehen wirklich zu weit. Man kann auch einfach mal den Sabbel halten.
Liebe Grüße Sabine
Lieben Dank :-). Auch mir ist die „Dame“ natürlich auf anderen Blogs unangenehm aufgefallen. Ich finde es auch richtig, sie in die Schranken zu verweisen, weil mit bestimmten Äußerungen einfach Grenzen überschritten wurden. Und ich sehe es genauso wie Du, dass es jedem selbst überlassen ist, welche Art von Kleidung man trägt. Konstruktive Kritik finde ich natürlich völlig in Ordnung. Aber wie Du es schon ganz richtig sagst, manche Kommentare gehen einfach zu weit. Liebe Sabine, hab einen schönen Dienstag.
LG
Ari
Ach, die Bahnwärterin. Wie Tina hat es auch mich mal erwischt… Ich glaube nicht, dass sie keine Kinderstube hat oder unzufrieden mit was-auch immer ist. Ich glaube, sie sieht sich selbst als Mensch mit einer Mission, quasi einem Kreuzzug gegen Fast Fashion, Menschen, die in Speckgürteln von Großstädten in Einfamilienhäusern leben oder Funktionskleidung tragen 😉 Als Ausgleich erhöht sie sich selbst und ihre Einstellung zu genannten Themen halt gern.
Es wäre vielleicht durchaus interessant sich anzusehen, woher diese Abneigung kommt… Aber letztendlich der Mühe wohl auch nicht wert. Ich habe ihren Kommentar damals einfach stehenlassen. War sowas wie ein Ritterschlag, finde ich *grins*
Liebe Grüße
Fran
Hab ganz lieben Dank :-). Es ist mir vor ein paar Jahren natürlich aufgefallen, dass sich die Bahnwärterin bei Dir auf dem Blog ebenfalls nicht gerade freundlich verhielt. Ich erinnere mich noch allzu gut an die unangemessene und schaurige Äußerung zu Deinem Tüllrock. Das hat mich damals schon fassungslos gemacht. Trotz des eher ernsten Themas hast Du mich zum Schmunzeln gebracht, weil ich die Mission bzw. den Kreuzzug noch gar nicht erkannt hatte ;-). Es ist hier wohl wirklich nicht der Mühe wert, sich damit zu beschäftigen, woher diese Abneigung kommt. Wie gesagt, jeder kann andere Ansichten haben, aber dabei den respektvollen Umgang nicht außer Acht lassen. Liebe Fran, ich wünsche Dir einen schönen Dienstag.
LG
Ari
Es ist nie schön, wenn man sich angegriffen fühlt.
Das Konsumeieren (von Kleidung) wie wir es in den letzten 30 Jahren erlebt und gelernt haben, entspricht zwischenzeitlich nicht mehr so dem Zeitgeist. Als ich zu Bloggen begonnen habe, habe ich mir um diese Themen aktuell nicht so viele Gedanken gemacht, wie heute, 11 Jahre später.
Es ist nicht richtig 100 g Schweinefleisch für 70 Cent zu kaufen und auch ein Shirt für 7€ muss unanständig sein. Diese Dinge werden zu Lasten von Tier, Mensch und Umwelt produziert und wieder entsorgt. Und ich finde es richtig und wichtig das in meinen eigenen Beiträgen anzusprechen. Und vielleicht auch bei anderen durch einen entsprechenden Kommentar einen Gedanken „zu pflanzen“.
Aber wie schon oft zu lesen war, von einen Tag auf den anderen wird sich das nicht ändern.
Beate ist schon viel länger auf dem „nachhaltigen“ Trip. Ich vermute einfach, dass es manchmal mit ihr durchgeht. Es geht ihr zu langsam. Es passiert zu wenig in Richtung eines gesunden Konsums.
Ich muss zugegen, als ich Deinen Beitragstitel „PLATZ IM KLEIDERSCHRANK DURCH REGELMÄSSIGES AUSMISTEN“ gelesen habe, musste ich auch schlucken. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Das ist so, als würde ich schreiben „ICH RAUCHE GERN – La liberté toujours“. Die Raucher rauchen noch immer, und finanzieren mit ihren Steuern die innere Sicherheit. Ja, vielleicht schreibe ich tatsächlich mal so einen Beitrage. Auf die Reaktionen bin ich schon gespannt.
Du erklärst es ja dann aber näher, Dinge die Dir nicht mehr passen, mussten gehen. Du hast auch eine sinnvolle Verwendung dafür. Alles OK. Aber: jetzt kommt das aber: hättest Du nur die Hälfte gekauft, hättest Du jetzt nur die Hälfte weggeben müssen. Wir haben einfach alle viel zu viel. von allem Das vielleicht nicht aufgebraucht ist, wenn wir es weggeben. Und das ist und bleibt Ressourcen-Verschwendung.
BG Sunny
Ich danke Dir ganz herzlich für Deinen ausführlichen Kommentar :-). Beim Fleisch und bei der Kleidung sehe ich leider doch Unterschiede. Wenn ich das Fleisch beim Schlachter kaufe, vertraue ich darauf, dass die Angabe über die Herkunft der „glücklichen“ Schweine und Rinder stimmt. Hier finde ich es zudem auch wichtig, die Region zu unterstützen. Daher bezahle ich gerne mehr Geld, weil ich bei einem höheren Preis davon ausgehe, dass die Haltung, Produktion … fair verläuft. Allerdings darf man auch nicht außer Acht lassen, dass es in Deutschland leider viele Personen bzw. Familien gibt, die sich teures Fleisch nicht leisten können. Aber das wäre schon wieder ein anderes Thema. Bei der Kleidung hingegen kann ich mich bei höheren Preisen nicht unbedingt darauf verlassen, dass hier eine „saubere“ Produktion erfolgte. Oftmals stellen auch die gängigen Marken (damit meine ich jetzt nicht die günstigen Modeketten) ihre Kleidung genauso in anderen Ländern unter nicht einwandfreien Bedingungen her. Wenn ich jetzt für ein Shirt zwischen 30 und 40 Euro ausgeben sollte, kann ich mir damit leider kein gutes Gewissen kaufen. Ich habe hier nicht das Vertrauen, dass diese Ware fair hergestellt wurde. Es sei denn, ich wähle ganz bewusst Fair Trade Modemarken. Es gab mal vor ein paar Jahren im Fernsehen eine Reportage über die Produktion von Jeanshosen in einer Fabrik in Bangladesch. Dabei fand das Fernsehteam heraus, dass dort sehr günstige Jeanshosen produziert wurden, aber es war auch eine teure, bekannte Jeansmarke dabei, bei der eine Hose über 100 € kostet. Der Unterschied zu den billigen Hosen bestand lediglich darin, dass die Gewinnspanne weitaus höher ausfiel.
Ja, ich kaufe mir gerne neue Kleidung, Accessoires, Schuhe … Wenn ich bedenke, wie häufig ich mit Anfang 20 shoppen war, hat sich mein Kauf in den letzten Jahren schon deutlich reduziert ;-). Dass viele von uns einen gewissen Überschuss im Kleiderschrank oder auch von anderen Dingen haben, ist mit Sicherheit so. Das ist bei der Kleidung auch deutlich im Second Hand Laden erkennbar. Zwischendurch gibt es dort immer mal wieder einen Aufnahmestopp, weil so viele Menschen ihre Kleidung regelmäßig aussortieren. Dort befinden sich oftmals neue, ungetragene Sachen mit Etikett.
Oh je, nun ist meine Antwort doch recht lang ausgefallen ;-). Liebe Sunny, ich wünsche Dir einen schönen Dienstag.
LG
Ari
Ja, das sind viele verschiedene Themen, die hier Hand in Hand gehen. In Deutschland gibt es glücklicherweise eine Reihe von Grundrechten. Fleisch, Internetflat und Malle-Urlaub stehen da leider nicht mit dabei. Um sich das leisten zu können, müsste man einfach mehr Leistung erwirtschaften. Und natürlich hast Du Recht, die günstigen Kleidungsstücke werden zum Teil unter den selben grausamen Bedingungen produziert, wie die aus dem mittleren und höheren Preissegment. Nur, sind hier trotzdem im Durchschnitt die Schnitte besser, die Verarbeitung aufwändiger und sauberer, die Qualität und Größentreue besser. Das ist meine Erfahrung in 35 Jahren. Letztlich kann man für ein Stück, dass man weiterverkauft ein 1/10 des Anschaffungspreises bekommen, wenn es nicht sooo eine krass begehrte Marke ist (würde mein Sohn jetzt sagen). Man ist also eher bereit ein Stück, dass im EK 200€ gekostet hat zu behalten als eines für 20€. Der Verlust beim Weiterverkauf ist zu groß.
Wie man damit umgeht, liegt wohl auch daran, wie man konditioniert wurde. Meine Mutter war Schneidermeisterin, hochwertige Stoffe/Stücke wurden immer aufgehoben, da man sie ja in modische Stücke umarbeiten konnte. Was ich kaufe, kaufe ich, um es zu behalten. Ich kaufe nie etwas, mit dem Hintergedanken, dass es im nächsten Jahr wieder rausfliegt. Das ist nicht ökonomisch und auch nicht ökologisch. Und insofern gebe ich Beate recht. Von diesem Verhalten muss man weg kommen. Wenig kaufen, drauf aufpassen und auftragen ist ein nachhaltiger Weg. Von der ethisch-moralischen Komponente mal abgesehen.
BG Sunny
Guten Morgen liebe Ari,
wenn ich sowas lese, muss ich immer an die Zeilen (ein Zitat) denken, die meine Grundschullehrerin – eine sehr sehr liebe und weise alte Dame – vor mehr, als 40 Jahren in mein Poesie-Album geschrieben hat: „An bösen Worten, die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben“. Die Zeilen waren nicht auf mich persönlich gepolt, sollten mir aber eine Lebensweisheit mit auf den Weg geben.
Natürlich kann man ganz anderer Meinung sein, als sein Mitmensch und man darf diese auch äußern, aber bitte nicht in so verletzender Art und Weise. Ich wünsche mir ein bisschen mehr Feingefühl in dieser Welt 😉 Und ganz besonders in den sozialen Medien.
Ich habe im letzten Dezember – nach tatsächlich 20 Jahren Bloggen das allererste Mal!!! – einen, sagen wir mal, sehr „ungemütlichen Kommentar“ erhalten (über den ich mich im ersten Moment geärgert habe, dann aber schmunzeln musste, auch auf Grund der ganzen Rechtschreibfehler im Text, die Dame musste einen sehr aufgeregten Moment während des Schreibens gehabt haben… ;-))).
Aus dem Grund werden Kommentare in meinem Blog seit Dezember auch von mir freigeschaltet und nicht mehr automatisch veröffentlicht. Ich hab einfach keine Lust auf schlechte Vibes in meinem kleinen Blog 😉
Ich drück Dich liebe Ari, gerade Du bist ein so lieber und umgänglicher Mensch hier in der Blogosphäre, ärgere Dich nicht weiter und habe einen schönen Sonntag!
LG
Lony x
Hab ganz lieben Dank :-). Das genannte Zitat von Deiner Lehrerin könnte nicht passender sein. Schade, dass es immer wieder Personen gibt, die das wohl anders sehen. Ich finde es toll, dass Deine Lehrerin Euch diese Lebensweisheit mit auf den Weg gegeben hat. Das Zitat ist im Grunde nach so vielen Jahren aktueller denn je. Du sagst es ganz treffend, auch ich wünsche mir ein bisschen mehr Feingefühl in dieser Welt. Ich hatte Deinen Blogbeitrag im Dezember gelesen, in dem Du Dich zu dem ungemütlichen Kommentar geäußert hattest. Es ist schon erschreckend, was manche sich anmaßen. Und ich kann es nur allzu gut nachvollziehen, dass Du nun die Kommentare in Deinem Blog freischaltest. Fühl Dich gedrückt von mir, liebe Lony. Deine liebevollen Worte gehen mir richtig nah. Ich wünsche Dir einen schönen Dienstag.
LG
Ari
Ja da ist sie wieder die Frau die NUR austeilen kann. Beim einstecken sieht es dann wieder völlig anders aus. Und das ist das mindeste was ich erwarte. Auch wenn ihres gleichen genau das gleiche macht wie man selbst, geht das in ihren Augen völlig in Ordnung. Ich hab´s ausprobiert und ihr einen passenden Kommentar geschrieben. Keine Frage so was wird nicht veröffentlicht. Warum auch….
Schade das sie sich nicht benehmen kann. Eine gute Kinderstube ist etwas für die Ewigkeit, wenn man denn eine hat .
Für mich kommen genau deshalb keine sozialen Netzwerke in Frage. Ich bin da einfach mal raus.
Ich habe es irgendwann mal geschrieben, und so ist es noch heute . Ich kann alles was ich schreibe auch jedem zu jederzeit ins Gesicht sagen. Immer und überall.
Lass Dich nicht ärgern. Mach wie Du meinst . Und bei Frau Bahnwärter wird das Karma schon regeln. Ganz sicher 😉
LG Heidi
Ich danke Dir ganz herzlich :-). Interessant finde ich es, dass ein kritischer Kommentar von Dir von der Bahnwärterin nicht veröffentlicht wurde. Leider ist es oftmals so, dass Personen, die gerne mal austeilen, selber dann aber nicht kritikfähig sind. Mit gutem Benehmen hat das in der Tat nichts zu tun. Wie Du es ganz richtig sagst, eine gute Kinderstube ist etwas für die Ewigkeit. Ich bin da so wie Du, denn alles, was ich schreibe, würde ich auch von Angesicht zu Angesicht, also persönlich genauso sagen. Das finde ich auch enorm wichtig. Liebe Heidi, ich wünsche Dir einen schönen Dienstag.
LG
Ari
Liebe Ari, der Maxime der früheren Grundschullehrerin von Lony ist so nichts weiter hinzufügen. Man erreicht eigentlich durch zu scharfe und womöglich ins Persönlich gehende Kritik nur das Gegenteil und bestimmt nicht, dass man sich mit ihr konstruktiv auseinandersetzt. Wenigsten würde mir das so ergehen. Um so mehr bewundere ich deine ruhige, freundliche Art, auf die gemachten heftigen kritischen Aussagen einzugehen und immer noch nach Ansatzpunkten für eine sachliche Diskussion zu suchen. Da zeigst Du eine starke Haltung. Für mich sind deine Posts geradlinig, ideengebend und bereichernd, nie aufdringlich oder von einer hohen Warte kommend. Niemand zwingt mich (oder andere), sie zu lesen oder Vorschläge von Dir zu übernehmen. Behalte deinen Kurs bei, Du Liebe! Freue mich auf den Neuzugang mit einer Trendfarbe…
P.S. Die Fotos sind übrigens sehr passend zum Thema ausgesucht: das erste mit geschlossenen Augen, toll!, das letzte auf der Treppe sitzend und in die Ferne schauend; super! Mehr Anspielung geht nicht!
Dir nun einen schönen und entspannten! Restsonntag, der ja leider, im Vergleich zu gestern, sehr trübe ist.
Sei herzlich gegrüßt von
Felicitas
Hab ganz lieben Dank :-). Das Zitat von Lonys Lehrerin könnte nicht passender sein. Ich stimme Dir mal wieder nur allzu gerne zu, denn mit zu scharfer und womöglich zu persönlicher Kritik bewirkt man eher das Gegenteil. Mit konstruktiver Kritik erreicht man definitiv mehr. Wie lieb von Dir, dass ich hier eine starke Haltung zeige, weil ich auf den Kommentar ruhig und freundlich eingehe. Das ist einfach meine Art. Ich freue mich auch, dass meine Posts geradlinig, ideengebend und bereichernd sind. Danke Du Liebe, Deine warmherzigen Worte sind so wohltuend. Ich behalte meinen Kurs auf jeden Fall bei.
Du hast es sogar bemerkt, dass ich die Fotos zu diesem Beitrag ganz bewusst gewählt habe :-). Meinen Neuzugang werde ich Euch schon bald zeigen. Liebe Felicitas, hab einen schönen Dienstag. Heute Nachmittag soll sich ja noch die Sonne blicken lassen. Da sind wir doch mal gespannt, denn derzeit kann ich es mir kaum vorstellen ;-).
LG
Ari
Als stille Leserin des Blogs möchte ich mich heute zu dem Thema auch einmal zu Wort melden.
Auch ich habe mir in früheren Jahren zu viel (und z. T. überflüssige) Kleidung gekauft – jetzt nur noch gelegentlich und frage mich dabei: brauche ich das wirklich? Nein, meistens nicht – die alte Kleidung ist noch hochwertig genug, da es sich nicht um Billigware handelt.
Es wird immer noch zu viel konsumiert und etliche von uns haben wahrscheinlich Besitztümer, die sie gar nicht brauchen und dann oft nur noch Ballast sind.
Meine Eltern hatten bis 1990 einen landwirtschaftlichen Betrieb mit rd. 35 Kühen und für einen Liter Milch gab es seinerzeit 80 Pfennig… davon konnten sie ohne Subventionen gut leben. Heute ist sowas bei den aktuellen Preisen kaum noch möglich und es wird immer mehr und zu viel produziert. Insofern teile ich Sunnys Meinung – das alles geht zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt und wir leben in einer übersättigten Gesellschaft. Und je älter ich werde, desto weniger kann ich damit umgehen – sei es das Zuviel an Fliegerei, die immer größeren Wagen (wozu?) oder seien es auch nur die sterilen Gärten, die Insekten & Co. kaum Lebensgrundlagen bieten.
Aber bevor ich ganz abschweife: das eigentliche Thema war ja der respektvolle Umgang miteinander. Der Ton macht die Musik und der war hier in dem Kommentar doch daneben.
Ari, ich wünsche dir und deiner Familie noch einen schönen Sonntag!
LG
Marlis
Liebe Marlis, ich danke Dir ganz herzlich und freue mich, dass Du Dich als stille Leserin zu Wort meldest.:-). Ich glaube, wir alle haben genügend Kleidung und brauchen, wenn es danach geht, nichts Neues. Es ist letztendlich etwas Schönes, sich ein neues Teil zu gönnen und es vor allem zu tragen. So bringt mir die Mode auf jeden Fall Freude. Auch meine Großeltern hatten früher einen landwirtschaftlichen Betrieb und konnten davon gut leben. Die Entwicklung in der Landwirtschaft finde ich schlimm. Hier nutze ich die Möglichkeit, Fleisch vom Schlachter aus der Region und Eier von „glücklichen“ Hühnern zu kaufen.
Es gibt viele Menschen, die gerne und oft fliegen oder größere Autos fahren. Aber ich glaube, niemand möchte sich vorschreiben lassen, in welcher Form er sein Leben führen sollte. Leben und leben lassen ist auch hier meine Einstellung dazu. Apropos Auto, mein alter Polo mit der Erstzulassung im Jahre 2003 ist letzten Oktober noch durch den TüV gekommen. Es standen vorher nur ein paar kleine Reparaturen an. Ich habe mich riesig gefreut, weil ich irgendwie an meinem Auto hänge ;-).
Du sagst es ganz treffend, der Ton macht die Musik. Und den richtigen Ton hatte die Bahnwärterin leider nicht getroffen. Ich wünsche Dir einen schönen Dienstag.
LG
Ari
Streich den Kommentar liebe Ari und mache einfach weiter.
Nicht ärgern lasse, es gibt manchmal Menschen, die mit dem ICE durch die Kinderstube gerauscht sind.
Solche Kommentare habe ich auch von einer Leserin, die lese ich schon gar nicht mehr, allerdings geht es da ums Impfen…
Ja, alles gefällt mir auch nicht, was Du trägst, aber das ist doch ganz normal.
Sonst würden wir ja alle gleich rumlaufen.
Aber so vieles würde ich mir direkt mopsen, weil es einfach cool ist.
Nimm es Dir nicht zu herzen, meistens schreiben die Leute so was, weil sie vielleicht neidisch sind.
Lieben Gruß und schönen Abend, Nicole
Hab ganz lieben Dank :-). Liebe Nicole, mache Dir keine Gedanken, denn ich mache hier auf jeden Fall so weiter wie bisher. Dafür habe ich viel zu viel Freude an der Mode und an dem tollen Austausch mit Euch. Ich nehme mir solche Äußerung zum Glück auch nicht zu Herzen. Allerdings fand ich es einfach mal angebracht, darüber einen Blogpost zu veröffentlichen. Du sagst es ganz treffend, es gibt Menschen, die sind mit dem ICE durch die Kinderstube gerauscht. Und natürlich ist es völlig normal, dass Dir auch nicht alles gefällt, was ich trage. Es ist doch gut, dass wir alle verschieden sind. Genau, sonst würden wir alle gleich herumlaufen. Und das wäre ja wirklich langweilig ;-). Ich wünsche Dir einen schönen Dienstag.
LG
Ari