Kennzeichnung bei Kooperationen, selbstgekauften Produkten, Empfehlungen, Tipps, Verlinkungen …
Was denkt Ihr, wenn bei einem Blogpost Werbung angegeben ist?
Wahrscheinlich dasselbe wie ich. Ihr geht davon aus, dass es sich hierbei um
eine Kooperation handelt.
Wahrscheinlich dasselbe wie ich. Ihr geht davon aus, dass es sich hierbei um
eine Kooperation handelt.
Als ich meinen Blog im Jahre 2011 startete, brachte es mir Freude, Euch mit meinen
Outfits zu inspirieren und mein Hobby Mode mit Euch zu teilen. Daran hat sich
bis heute nichts geändert. Niemals wäre ich damals auf die Idee gekommen, einen
Blogpost mit Werbung zu kennzeichnen, wenn ich unter anderem meine selbstgekauften Modeartikel und Beauty-Produkte präsentierte.
Doch so einfach ist es seit geraumer Zeit nicht mehr. Die Rechtsauffassungen
haben sich hierzu geändert.
Outfits zu inspirieren und mein Hobby Mode mit Euch zu teilen. Daran hat sich
bis heute nichts geändert. Niemals wäre ich damals auf die Idee gekommen, einen
Blogpost mit Werbung zu kennzeichnen, wenn ich unter anderem meine selbstgekauften Modeartikel und Beauty-Produkte präsentierte.
Doch so einfach ist es seit geraumer Zeit nicht mehr. Die Rechtsauffassungen
haben sich hierzu geändert.
Wenn ich mich als Influencer positiv über eine Marke, ein
Hotel, Restaurant etc. äußere, beeinflusse ich Euch und bin dazu verpflichtet,
den Blogpost als Werbung zu kennzeichnen. Jahrelang habe ich mich innerlich
gegen die Bezeichnung Influencer (= Beeinflusser) gesträubt. Aber als Modeblogger bin ich wohl
auch ein Influencer. Es
ist rechtlich gesehen somit völlig bedeutungslos, ob ich mir ein Teil selber
gekauft habe, das Hotel oder mein Essen im Restaurant selber bezahlt habe. Bei Erwähnung bzw. Verlinkung der Marken etc.
bin ich dazu verpflichtet, den Blogpost als Werbung zu kennzeichnen.
Hotel, Restaurant etc. äußere, beeinflusse ich Euch und bin dazu verpflichtet,
den Blogpost als Werbung zu kennzeichnen. Jahrelang habe ich mich innerlich
gegen die Bezeichnung Influencer (= Beeinflusser) gesträubt. Aber als Modeblogger bin ich wohl
auch ein Influencer. Es
ist rechtlich gesehen somit völlig bedeutungslos, ob ich mir ein Teil selber
gekauft habe, das Hotel oder mein Essen im Restaurant selber bezahlt habe. Bei Erwähnung bzw. Verlinkung der Marken etc.
bin ich dazu verpflichtet, den Blogpost als Werbung zu kennzeichnen.
Leider ist es so, dass bereits bei anderen Influencern Abmahnungen erfolgten. Anschließende
Urteile ergingen größtenteils nicht zugunsten der Blogger. Die Kosten hierfür
sind nicht zu unterschätzen. Obwohl mein Blog für mich nach wie vor mein Hobby
ist, sieht es eben rechtlich komplett anders aus.
Urteile ergingen größtenteils nicht zugunsten der Blogger. Die Kosten hierfür
sind nicht zu unterschätzen. Obwohl mein Blog für mich nach wie vor mein Hobby
ist, sieht es eben rechtlich komplett anders aus.
Für meine Leser tut mir diese Veränderung mit der Kennzeichnung
leid, weil die Bezeichnung Werbung einfach irreführend bei selbstgekauften
Produkten, Empfehlungen, Tipps etc. ist
und man dahinter eher eine Kooperation vermuten würde.
leid, weil die Bezeichnung Werbung einfach irreführend bei selbstgekauften
Produkten, Empfehlungen, Tipps etc. ist
und man dahinter eher eine Kooperation vermuten würde.
Meine Blogposts sind daher wie folgt gekennzeichnet
Bei einer Kooperation: Werbung + In freundlicher Kooperation mit der Marke XY
Bei allen anderen Posts mit Markennennung: Werbung
Die älteren Posts, in denen ich Marken aufführte und/oder Verlinkungen angab, sind nachträglich als Werbung einzustufen.
Ariane Möller (Bloggerin Ari Sunshine)