Gewichtszunahme ab 50 – Liegt es an den Wechseljahren?

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Kaum werde ich 50 Jahre alt, zeigt die Waage ein paar Monate später eine Gewichtszunahme von 4 Kilo an. Hier und dort liest man, dass sich der Körper während der Wechseljahre verändert. Die bösen Hormone seien schuld an einer Gewichtszunahme. Der Stoffwechsel wird mit den Jahren eher schlechter als besser. Oder kann ich die zugenommenen 4 Kilo nicht eher meinen viel zu sehr geliebten Süßigkeiten verdanken? Denn mein Konsum an Süßigkeiten nahm in den Wintermonaten drastisch zu ;-). Falls Ihr jetzt beim Anblick der Bilder überlegt, wo denn die 4 Kilo bei mir zu sehen sind, sage ich Euch gleich vorweg, dass ich sie durch eine Nahrungsumstellung zum Glück wieder abgenommen habe.

Der Körper verändert sich mit den Jahren

Als Teenager wog ich viel weniger. Vielleicht war es bei Euch genauso. Ich hatte allerdings nie den Wunsch verspürt, so dermaßen schlank wie mit 18 Jahren zu sein. Mit dem Gewicht würde ich heute viel zu dünn aussehen. Zu mir gehören ein paar weibliche Formen, die ich mir keinesfalls weghungern möchte. Nach der Geburt meines Sohnes vor über 20 Jahren hat sich meine Figur schon ein wenig verändert. Ich denke, viele Mütter kennen das. Allerdings hat es mich nie gestört, dass meine Figur dadurch etwas fraulicher wurde.

Meine Einstellung zu den Wechseljahren

Ich bin ganz ehrlich, so richtig intensiv habe ich mich bisher nie mit den Wechseljahren beschäftigt. Das mag auch daran liegen, dass ich (noch) keine typischen Symptome erkenne. Nicht mal Hitzewallungen habe ich zu beklagen. Und dann muss ich doch die Wechseljahre nicht herbeireden. Es gibt ganz bestimmt viele Frauen, die während der Wechseljahre leiden. Ich habe einfach eine positive Einstellung und bilde mir ein, nichts zu merken. Von daher sind die Wechseljahre kein wirkliches Thema für mich.

Ich musste schon immer auf meine Figur achten

Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich früher problemlos schlank war. Es gibt Frauen, die können sehr viel essen und behalten dabei ihre schlanke Figur. Zu diesen Frauen zählte ich jedoch noch nie. Selbst als junge Frau nicht. Seit ich ungefähr 20 Jahre alt bin, musste ich schon  auf meine Figur achten. Ich musste es natürlich nicht, sondern machte es ganz freiwillig. Wenn ich zu viel zugenommen habe, fühle ich mich einfach unwohl. Deshalb achte ich auf meine Figur, denn sonst würde ich um einiges mehr wiegen. In all den Jahren hatte ich zwischendurch immer mal wieder schwache Phasen und nahm ein paar Kilo zu. Im Vergleich zu früher braucht mein Körper heute bei einer Diät oder Nahrungsumstellung viel länger, um abzunehmen.

Statt essen lieber Cola light getrunken 😉

Als junge Frau brauchte ich nur ein paar Tage weniger essen und nahm dadurch schnell ab. Früher störte es mich auch nicht, mal für mehrere Stunden mit einem Hungergefühl zu leben. Da konnte ich auch mal einen ganz Tag lang nichts essen und trank zur Sättigung Cola light. Darüber muss ich inzwischen selber schmunzeln. Das ist nämlich alles andere als gesund, aber dafür sehr wirkungsvoll ;-). Heute möchte ich so etwas meinem Körper nicht mehr antun. Hinzu kommt, dass ich mich heutzutage viel zu wackelig fühle, wenn ich einen ganzen Tag nichts essen würde. Also eine Fastenkur wäre definitiv keine Option für mich.

Süßigkeiten sind meine größte Schwäche

Eigentlich hatte ich meine Ernährung bzw. mein Essverhalten über mehrere Jahre gut im Griff. Da ich noch nie einen besonders guten Stoffwechsel hatte, musste ich schon ein paar Regeln einhalten, um nicht zuzunehmen. So achtete ich darauf, zwischen den Mahlzeiten rund 3-4 Stunden zu warten und hier auch nichts zwischendurch zu essen. Für die Bauchspeicheldrüse ist es einfach nicht gut, wenn der Blutzuckerspiegel durch ständiges Essen hochgehalten wird. Allerdings ließ ich mein geregeltes Essverhalten seit November ein wenig schleifen und erhielt ein paar Monate später prompt die Quittung in Form einer Gewichtszunahme. Meine große Schwäche sind die Süßigkeiten. Ich liebe seit ich Teenager bin Süßigkeiten.  Migräneattacken sowie Schmerzen durch dauerhafte Entzündungen im Schulter- und Armbereich ließen mich doch eher zu Süßigkeiten greifen. Außerdem machte ich es mir im Winter gerne mit ein paar Naschereien vor dem Fernseher gemütlich. Ja, ich hatte durchaus eine schwache Phase und nahm es letztendlich in Kauf, zuzunehmen.

Nahrungsumstellung kurbelte meinen Stoffwechsel wieder an

Als Ende März die Waage dann 4 Kilo mehr anzeigte, wusste ich, dass es so nicht mehr weitergehen konnte. Von einem Tag auf den anderen stellte ich meine Ernährung um, damit mein Stoffwechsel aktiviert wird und ich natürlich abnehme. Als erstes achtete ich wieder darauf, zwischen den Mahlzeiten von 3-4 Stunden nichts zu naschen. Zum Frühstück esse ich meist 2 Scheiben Eiweißbrot, was ich erstaunlicherweise wahnsinnig lecker finde. Ich muss dazu sagen, dass ich mir nichts reinquälen möchte. Essen bedeutet für mich auch Lebensqualität und deshalb möchte ich mit Freude und Genuss essen. Mein Brot belege ich entweder mit Krabben oder Wildlachs. Eine weitere Mahlzeit umfasst eine Quark- Joghurtspeise. Also ich vermische Magerquark mit fettarmem Joghurt und gebe jeweils einen Esslöffel Mandeln, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Flohsamenschalen, Kürbiskerne und Haferflocken hinzu.  Abends esse ich meist noch ein paar Nüsse. Wie gesund Nüsse sind, erfuhr ich in diesem interessanten Beitrag vom NDR: Nüsse: Kerngesunde Nährstoffe trotz vieler Kalorien

Mein langjähriges Ritual: Zum Morgenkaffee einen Schokoriegel

Ich liebe es, morgens zu meinem ersten Kaffee einen gekühlten Schokoriegel zu essen. Daher befindet sich bei uns immer Kinderschokolade im Kühlschrank. Das ist schon zu einem langjährigen Ritual geworden. Und ich verzichte auch jetzt nicht darauf, denn absoluter Verzicht auf Leckereien schürt nur Heißhunger. Meinen Schokoriegel zum Morgenkaffee genieße ich also nach wie vor in vollen Zügen. Auch das eine oder andere Stück Schokolade gönne ich mir auch weiterhin, nur mit dem Unterschied, dass ich die Schokostückchen direkt nach einer Mahlzeit und nicht mehr zwischendurch esse. Damit komme ich prima klar. Auch aufs Essen gehen oder auf ein leckeres Eis mit Sahne verzichte ich natürlich nicht. Dann achte ich einfach darauf, dass ich bis zur nächsten Mahlzeit wieder 3-4 Stunden warte. Damit komme ich prima klar. Ich bin richtig happy, dass ich inzwischen 4 Kilo abgenommen habe. Um mein Gewicht zu halten, behalte ich mein derzeitiges Essverhalten bei. Außerdem fühle ich mich damit viel besser.

Neuer hellblauer Jeansrock von S.Oliver

Nun möchte natürlich noch auf mein Outfit eingehen. Schon länger war ich auf der Suche nach einem sommerlichen Jeansrock in Hellblau. Viele Jeansröcke fallen vom Material her etwas dicker aus. Das empfinde ich für den Sommer als nicht besonders angenehm. Denn von der Optik her finde einen Jeansrock für den Sommer perfekt. Als ich dann vor kurzem bei s.Oliver diesen leichten Jeansrock entdeckte, musste ich ihn einfach haben. Durch den Gummizug in der Taille trägt er sich zudem noch richtig angenehm. Die hellblaue Bluse von H&M ist ebenfalls neu. Sie fällt vom Material her auch etwas dünner aus, so dass sie für heiße Sommertage ideal ist.

Ihr Lieben, ich wünsche Euch einen schönen restlichen Sonntag!

Bluse H&M – Jeansrock S.Oliver – Clutch C&A – Sandaletten Rieker