
In all den Jahren meines Bloggerdaseins hat es auf meinem
Ü40 Blog wenig kritische Worte gegeben. Das liegt einerseits daran, dass ich ein positiv eingestellter Mensch bin. Anderseits soll mein Blog
einfach nur unterhalten. In den Nachrichten hören wir täglich Schlimmes. Mit meiner Mode
möchte ich Freude und Inspiration verbreiten. Über kritische Themen tausche ich
mich jenseits der Bloggerwelt, nämlich gerne im privaten Kreis aus. Mein Blog
ist dafür nicht gedacht. Heute mache ich mal eine Ausnahme. Es geht
um Kooperationen, die nicht immer auf Augenhöhe verlaufen. Manchmal brauche ich
etwas länger, um zu merken, dass Gutmütigkeit ausgenutzt wird. Ein
aktueller Vorfall hat mir die Augen geöffnet.
Ü40 Blog wenig kritische Worte gegeben. Das liegt einerseits daran, dass ich ein positiv eingestellter Mensch bin. Anderseits soll mein Blog
einfach nur unterhalten. In den Nachrichten hören wir täglich Schlimmes. Mit meiner Mode
möchte ich Freude und Inspiration verbreiten. Über kritische Themen tausche ich
mich jenseits der Bloggerwelt, nämlich gerne im privaten Kreis aus. Mein Blog
ist dafür nicht gedacht. Heute mache ich mal eine Ausnahme. Es geht
um Kooperationen, die nicht immer auf Augenhöhe verlaufen. Manchmal brauche ich
etwas länger, um zu merken, dass Gutmütigkeit ausgenutzt wird. Ein
aktueller Vorfall hat mir die Augen geöffnet.
Vor über 6 Jahren rief ich meinen Ü40 Blog ins Leben.
Mode war schon immer mein Hobby. Nur allzu gerne kaufte ich neue
Kleidungsstücke, Schuhe, Handtaschen, Tücher … und präsentierte meine
Neuzugänge auf meinem Blog. Meist kombinierte ich Neues mit vorhandenen Teilen
aus meinem Kleiderschrank. Ich steckte viel Liebe und Herzblut in meinen Blog
und bin noch immer mit großer Freude dabei. Es ist wunderschön, mein Hobby mit vielen Modeinteressierten zu teilen.
Außerdem freue ich mich, dass ich mit meinen Outfits Frauen inspiriere.
Mode war schon immer mein Hobby. Nur allzu gerne kaufte ich neue
Kleidungsstücke, Schuhe, Handtaschen, Tücher … und präsentierte meine
Neuzugänge auf meinem Blog. Meist kombinierte ich Neues mit vorhandenen Teilen
aus meinem Kleiderschrank. Ich steckte viel Liebe und Herzblut in meinen Blog
und bin noch immer mit großer Freude dabei. Es ist wunderschön, mein Hobby mit vielen Modeinteressierten zu teilen.
Außerdem freue ich mich, dass ich mit meinen Outfits Frauen inspiriere.
Ihr kennt meinen Werdegang. Es gab Fernsehberichte, Zeitungs- sowie Zeitschriftenartikel über meinen Blog. Mit wachsendem
Bekanntheitsgrad wurden dann auch Firmen auf mich aufmerksam. Niemals hätte ich
damals damit gerechnet, dass mir Kleidung zur Verfügung gestellt wird. Jedes
zugesandte Paket war für mich fast wie Weihnachten. Mit Freude habe ich
Euch daran teilhaben lassen und die Neuzugänge auf meinem Modeblog präsentiert.
Bekanntheitsgrad wurden dann auch Firmen auf mich aufmerksam. Niemals hätte ich
damals damit gerechnet, dass mir Kleidung zur Verfügung gestellt wird. Jedes
zugesandte Paket war für mich fast wie Weihnachten. Mit Freude habe ich
Euch daran teilhaben lassen und die Neuzugänge auf meinem Modeblog präsentiert.
Von Natur aus bin ich eher eine gutmütige Person. Zu gutmütig würde mein Mann jetzt
sagen. Und nach über 26 Jahren kennt kein Mensch mich so gut wie mein eigener Mann.
Er kann es überhaupt nicht mit ansehen, wie ich mich oft ausnutzen lasse. Ja, das Leben
ist ein Lernprozess. Manchmal braucht es viele Lebenssituationen im Laufe der
Jahre, bis man merkt, dass man die Reißleine ziehen muss.
sagen. Und nach über 26 Jahren kennt kein Mensch mich so gut wie mein eigener Mann.
Er kann es überhaupt nicht mit ansehen, wie ich mich oft ausnutzen lasse. Ja, das Leben
ist ein Lernprozess. Manchmal braucht es viele Lebenssituationen im Laufe der
Jahre, bis man merkt, dass man die Reißleine ziehen muss.
In den ersten Bloggerjahren spielte ich überhaupt nicht mit
dem Gedanken, mit meinem Ü40 Blog Geld zu verdienen. Hatte ich doch schließlich meinen Beruf, mit
dem ich nicht nur den Kühlschrank füllte. Auf Events tauschte ich mich des öfteren mit
anderen Bloggerinnen aus und erfuhr, dass diese für ihre Aufwendungen Honorare beanspruchen. Ich solle mich nur nicht verheizen lassen, hörte ich immer
wieder. Das machte mich dann schließlich nachdenklich.
dem Gedanken, mit meinem Ü40 Blog Geld zu verdienen. Hatte ich doch schließlich meinen Beruf, mit
dem ich nicht nur den Kühlschrank füllte. Auf Events tauschte ich mich des öfteren mit
anderen Bloggerinnen aus und erfuhr, dass diese für ihre Aufwendungen Honorare beanspruchen. Ich solle mich nur nicht verheizen lassen, hörte ich immer
wieder. Das machte mich dann schließlich nachdenklich.
Also fragte ich irgendwann bei neuen Kooperationen nach einem Honorar und war überrascht, dass der Wunsch nach einer
Aufwandsentschädigung keinesfalls ungewöhnlich war.
Wichtig war es mir bei den Kooperationen immer, dass ich meinen
Blogbeitrag frei gestalten konnte. Darauf lege ich nach wie vor großen Wert. Wenn es unfaire
Vorgaben gab, war ich raus. Auch hinter den Produkten musste bzw. muss ich stehen. Irgendetwas
zu posten, hinter dem ich nicht stehe, ist einfach nicht mein Stil. So lehnte
ich in den letzten Jahren auch viele Kooperationen ab. Ich möchte nicht, dass
mein Blog einem bunt gemixten Kaufhaus ähnelt. Es erreichten mich auch immer
wieder Anfragen für Gesichtscremes. Jedes Mal lehnte ich dankend ab,
weil ich inzwischen meine Gesichtscreme gefunden habe. Da möchte ich gar nichts
anderes ausprobieren.
Aufwandsentschädigung keinesfalls ungewöhnlich war.
Wichtig war es mir bei den Kooperationen immer, dass ich meinen
Blogbeitrag frei gestalten konnte. Darauf lege ich nach wie vor großen Wert. Wenn es unfaire
Vorgaben gab, war ich raus. Auch hinter den Produkten musste bzw. muss ich stehen. Irgendetwas
zu posten, hinter dem ich nicht stehe, ist einfach nicht mein Stil. So lehnte
ich in den letzten Jahren auch viele Kooperationen ab. Ich möchte nicht, dass
mein Blog einem bunt gemixten Kaufhaus ähnelt. Es erreichten mich auch immer
wieder Anfragen für Gesichtscremes. Jedes Mal lehnte ich dankend ab,
weil ich inzwischen meine Gesichtscreme gefunden habe. Da möchte ich gar nichts
anderes ausprobieren.

Unabhängig von Kooperationen shoppe ich immer noch mit großer
Leidenschaft und zeige Euch die Neuzugänge auf meinem Blog. Es stört mich nicht im Geringsten, dass ich
für Selbstgekauftes auf dem Blog kostenlos Werbung mache. Zu Beginn meines Ü40 Blogs präsentierte ich
Euch ganz freiwillig meine selbstgekauften Teile, und das mache ich auch heute
noch so. Daran habe ich einfach große Freude.
Leidenschaft und zeige Euch die Neuzugänge auf meinem Blog. Es stört mich nicht im Geringsten, dass ich
für Selbstgekauftes auf dem Blog kostenlos Werbung mache. Zu Beginn meines Ü40 Blogs präsentierte ich
Euch ganz freiwillig meine selbstgekauften Teile, und das mache ich auch heute
noch so. Daran habe ich einfach große Freude.
In den letzten 1
– 2 Jahren sind bei den Kooperationen
ausgesprochen nette Kontakte entstanden,
bei denen man sich auf Augenhöhe begegnet. Ich finde den Umgang auf Augenhöhe
in meinem Beruf, im Privatleben sowie in Bezug auf meinen Blog sehr wichtig.
– 2 Jahren sind bei den Kooperationen
ausgesprochen nette Kontakte entstanden,
bei denen man sich auf Augenhöhe begegnet. Ich finde den Umgang auf Augenhöhe
in meinem Beruf, im Privatleben sowie in Bezug auf meinen Blog sehr wichtig.
Vor ein paar Monaten kam ein neuer Kontakt mit einem Ü40
Onlinemagazin zu Stande. Das Onlinemagazin befand sich zu der Zeit noch im
Aufbau und man war der Ansicht, dass ich perfekt zur Zielgruppe passen würde. Ich muss im
Nachhinein sagen, ich stimmte der Zusammenarbeit ganz spontan und ziemlich blauäugig zu. Mein Blog trug nämlich dazu bei, dass durch meine Hinweise auf das neue Onlinemagazin und meine entsprechenden Verlinkungen die Leserzahl bei dem Onlinemagazin stetig anstieg. Schneller und einfacher konnte ein neues Magazin keine neuen Leser gewinnen. Und da sind wir schon wieder bei meiner Gutmütigkeit, über die ich
mich manchmal selber ärgern kann. Ich habe nämlich mehrere Monate ohne Honorar
für ein Magazin gearbeitet. Selber schuld,
könnte man jetzt sagen. Und ich würde solche Aussagen in der Tat verstehen. Lieb
und nett, wie ich nun mal bin, ging ich auf Themenwünsche ein, setzte diese mit guten Fotos um und lieferte passende Artikel ab. Hatte man doch meine freundliche und
sympathische Art, die schönen Fotos … für gut befunden. Und ich freute mich
über einen tollen Beitrag in dem Magazin.
Onlinemagazin zu Stande. Das Onlinemagazin befand sich zu der Zeit noch im
Aufbau und man war der Ansicht, dass ich perfekt zur Zielgruppe passen würde. Ich muss im
Nachhinein sagen, ich stimmte der Zusammenarbeit ganz spontan und ziemlich blauäugig zu. Mein Blog trug nämlich dazu bei, dass durch meine Hinweise auf das neue Onlinemagazin und meine entsprechenden Verlinkungen die Leserzahl bei dem Onlinemagazin stetig anstieg. Schneller und einfacher konnte ein neues Magazin keine neuen Leser gewinnen. Und da sind wir schon wieder bei meiner Gutmütigkeit, über die ich
mich manchmal selber ärgern kann. Ich habe nämlich mehrere Monate ohne Honorar
für ein Magazin gearbeitet. Selber schuld,
könnte man jetzt sagen. Und ich würde solche Aussagen in der Tat verstehen. Lieb
und nett, wie ich nun mal bin, ging ich auf Themenwünsche ein, setzte diese mit guten Fotos um und lieferte passende Artikel ab. Hatte man doch meine freundliche und
sympathische Art, die schönen Fotos … für gut befunden. Und ich freute mich
über einen tollen Beitrag in dem Magazin.
Oh man, wenn ich das hier schreibe,
ist das im Grunde schon richtig peinlich. Dass ich dafür pro Artikel mehrere
Stunden meiner Freizeit opferte, war mir nicht wirklich bewusst. Mein
Mann fragte mich irgendwann, was bei all dem zeitlichen Aufwand in den letzten
Monaten für mich eigentlich noch Positives aus der Kooperation hervorginge,
außer der Tatsache, dass von dort mein Blog verlinkt wird. Kann es sein, dass Du Dich mal wieder vor den Wagen spannen lässt? Mein Mann hatte (mal wieder) Recht. Was mache ich hier
eigentlich? Was habe ich davon, wenn ich regelmäßig in einem Magazin erscheine,
hierfür aber kostenlos arbeite? Ich gehe ja auch nicht ins Büro und komme auf den
Gedanken, auf mein Gehalt zu verzichten,
nur, weil mich alle so nett und sympathisch finden. Also nahm ich mit dem Magazin Kontakt auf und
erwartete, dass bei einer Weiterarbeit für
meinen Aufwand über ein Honorar verhandelt werden kann. Nein, ein Honorar könne man mir
nicht zahlen. Plötzlich kam man mir nicht mehr so positiv entgegen. Dass ich zukünftig für
eine Arbeit, für die man mich vorher noch gelobt hatte, Geld beanspruche, passte
wohl nicht ins dortige „Konzept“.
Mit einem Mal war ich nicht mehr die gutmütige und pflegeleichte Bloggerin. Nichts mit
Ari Sonnenschein ;-). Verheizen lassen will ich mich auch nicht. Ich ziehe jetzt die Reißleine! Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich darüber bin. Es macht sich eine große Erleichterung breit. Ich weiß, die Erkenntnis kam spät. Aber besser spät als nie.
ist das im Grunde schon richtig peinlich. Dass ich dafür pro Artikel mehrere
Stunden meiner Freizeit opferte, war mir nicht wirklich bewusst. Mein
Mann fragte mich irgendwann, was bei all dem zeitlichen Aufwand in den letzten
Monaten für mich eigentlich noch Positives aus der Kooperation hervorginge,
außer der Tatsache, dass von dort mein Blog verlinkt wird. Kann es sein, dass Du Dich mal wieder vor den Wagen spannen lässt? Mein Mann hatte (mal wieder) Recht. Was mache ich hier
eigentlich? Was habe ich davon, wenn ich regelmäßig in einem Magazin erscheine,
hierfür aber kostenlos arbeite? Ich gehe ja auch nicht ins Büro und komme auf den
Gedanken, auf mein Gehalt zu verzichten,
nur, weil mich alle so nett und sympathisch finden. Also nahm ich mit dem Magazin Kontakt auf und
erwartete, dass bei einer Weiterarbeit für
meinen Aufwand über ein Honorar verhandelt werden kann. Nein, ein Honorar könne man mir
nicht zahlen. Plötzlich kam man mir nicht mehr so positiv entgegen. Dass ich zukünftig für
eine Arbeit, für die man mich vorher noch gelobt hatte, Geld beanspruche, passte
wohl nicht ins dortige „Konzept“.
Mit einem Mal war ich nicht mehr die gutmütige und pflegeleichte Bloggerin. Nichts mit
Ari Sonnenschein ;-). Verheizen lassen will ich mich auch nicht. Ich ziehe jetzt die Reißleine! Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich darüber bin. Es macht sich eine große Erleichterung breit. Ich weiß, die Erkenntnis kam spät. Aber besser spät als nie.
Wie heißt es so schön, wenn sich eine Tür schließt, öffnet
sich eine andere. Und so ist es auch. Es
stehen wieder einige tolle Projekte an,
bei denen man sich auf Augenhöhe begegnet und meine Arbeit fair honoriert.
sich eine andere. Und so ist es auch. Es
stehen wieder einige tolle Projekte an,
bei denen man sich auf Augenhöhe begegnet und meine Arbeit fair honoriert.
Nun ist der Text doch länger als geplant geworden.
Vielleicht habt Ihr ja bis zum Schluss durchgehalten. Ihr Lieben, ich wünsche
ich noch einen schönen Sonntag. Und denkt daran: Macht es nicht so wie ich. Lasst Euch nicht ausnutzen!
Vielleicht habt Ihr ja bis zum Schluss durchgehalten. Ihr Lieben, ich wünsche
ich noch einen schönen Sonntag. Und denkt daran: Macht es nicht so wie ich. Lasst Euch nicht ausnutzen!

Bluse Witt Weiden – Bomberjacke Tom Tailor – Hose Olsen – Gürtel Luca Kayz –
Umhängetasche Tchibo – Pumps Jana – Ballonmütze No Name
34 Kommentare
Die Kombi von Burgunder und rosa mag ich total gerne :-*
Ein super toller Post. Ich habe auch immer wieder Anfragen, die wirklich unter Niveau sind. Manchmal kommen auch tolle Anfragen und Kooperationen zu Stande. Aber mittlerweile ist es mir zu viel und mein Blog wird langsam zur Werbefläche und ich bin am Überlegen, mich ganz aus Kooperationen raus zu ziehen und wieder nur das zu machen, was mir gefällt. .-*
viele liebe Grüße
Melanie / http://www.goldzeitblog.de
Ich freue mich, dass ich mit der Farbkombi Deinen Geschmack getroffen habe. Kooperationen nehme ich auch nur an, die mir persönlich zusagen. Wichtig finde ich immer, dass man hinter dem Produkt steht.
LG
Ari
Ich kann dich gut verstehen. Mein Blog ist auch ein Hobby, trotzdem bin ich nicht bereit, mal eben "für lau" Werbung zu machen, das machen Firmen nämlich auch nicht. Wenn ich etwas schreibe, wenn ein Unternehmen auf mich zu kommt, dann gegen Honorar oder ein Goodie für meine Leserinnen. Ich weiß auch, was ein gut besuchter Blogpost wert ist und winke müde ab, wenn mal wieder jemand um die Ecke kommt, ich solle doch bitte für "5€" schreiben. Und die Sachen dann aber mindestens 1 Jahr online lassen……Den Stundenlohn möchte ich gar nicht erst errechnen.
Ich bin mir sicher, dem Magazin wird es noch leid tun, im Gegensatz zu dir.
Schönes Outfit übrigens.
LG Andrea
Ich freue mich, dass Du mich verstehst. Wie gut, dass Du Dich nicht ausnutzen lässt und ein angemessenes Honorar bzw. ein Goodie beanspruchst. Kooperationen müssen einfach fair verlaufen.
LG
Ari
Recht hast Du, Ari!
Man darf sich nicht ausnutzen lasssen! Gut, dass Du die Reissleine gezogen hast.
Trotzdem einen schönen Sonntag und liebe Grüsse
Steffi
Wie schön, dass Du mir zustimmst. So etwas passiert mir garantiert nicht wieder.
LG
Ari
Hallo,
ich verfolge deinen Blog nun schon länger und es gefällt mir bei dir.
Diesen Beitrag habe ich mit großem Interesse gelesen und fand auch mich darin wieder.
du hast mit allem so recht, ich habe die Reisleine letzten Herbst gezogen, ich bin auch ein
Sehr gutmütiger Mensch, aber dort habe ich einfach gemerkt, das einiges einfach nicht mehr
so weiter gehen kann, und der Burn out ließ Grüßen.
Gutmütigkeit lohnt sich heute leider nicht mehr, leider, so wird die Welt wieder ein Stück ärmer.
Genieße einfach die Freiheiten, die du jetzt wieder hast.
Liebe Grüße
Manu
Danke für Deine lieben Worte. Das hört sich bei Dir gar nicht gut an. Es tut mir sehr leid, dass Deine Gutmütigkeit so ausgenutzt wurde und Du davon sogar krank wurdest. Ich wünsche Dir, dass Dir so etwas nie wieder passiert.
Dann würde ich doch mal sagen, wir haben daraus gelernt.
Alles Gute für Dich!
LG
Ari
Liebe Ari, ja ich hab auch durchgehalten und zu Ende gelesen. Man muss wirklich aufpassen und manchmal fällt man tatsächlich drauf rein. Mir ging das auch schon so, aber das war ein einmaliger Magazinbeitrag, als ich noch ganz wenig Ahnung hatte. Lieber empfehle ich Dinge die ich gekauft habe, als meinen Blog für unfaire Werbung missbrauchen zu lassen.
Du hast das genau richig gemacht. Viel Spaß beim weiteren bloggen und teilen Deiner schönen Sachen.
Liebe Grüße tina
Klasse, dass Du durchgehalten hast ;-). So lange Texte gibt es bei mir ja eher selten. Schade, dass Du damals für Deinen Beitrag kein Honorar bekommen hast. Gerade als Blogneuling ist man noch sehr unbedarft. Wobei ich jetzt ja gar nicht Neuling bin ;-). Ich würde aber sagen, dass mir so etwas garantiert nicht wieder passiert.
Den Spaß am Bloggen hat mir diese Erfahrung nicht genommen. Dafür bin ich einfach ein positiv eingestellter Mensch. Ich werde Euch weiterhin mit Freude meine Outfits zeigen.
LG
Ari
Liebe Ari,
natürlich habe ich Deinen Artikel bis zum Ende gelesen und mich sehr darüber gewundert, dass Du für Deine Arbeit nicht vernünftig vergütet wurdest.
Ich finde es überhaupt nicht peinlich, dass Du uns davon erzählt hast.
Vielleicht hilft es ja auch einigen, die mit ihren Blogs noch nicht so lange dabei sind.
Ich habe aktuell auch ein schönes Beispiel:
Über Instagram wurden jetzt Testerinnen für ein Fotobuch gesucht. Für einen 40€ Gutschein hat die Firma einen Test und einen Blogartikel erwartet. Sollte das Fotobuch dann teurer als 40 € sein, müsste man den Rest selber zahlen. Ich bin sehr gespannt, wievel Fotobücher demnächst von Bloggern vorgestellt werden…
Liebe Grüße
Bärbel ☼
Ich habe mit Sicherheit daraus gelernt. Garantiert werde ich nie mehr so viele Stunden ohne Honorar in andere Projekte stecken.
Dann wissen wir ja, dass demnächst einige Fotobücher vorgestellt werden ;-). Mir wurde übrigens auch mal ein Fotobuch angeboten. Das ist aber schon länger her. Ich hatte damals dankend abgelehnt.
LG
Ari
Jeder hat seine persönliche Grenze. Bei mir ist es ersteinmal das Produkt und dann der Wert/das Honorar. Was nicht passt lehne ich ebenfalls ab.
Weil das macht richtig arbeit. Da sind wir uns alle einig.
Wenn ich zu Hause auch noch arbeiten würde, würde das minimum einen Hunni die Stunde kosten. Drunter würde ich keinen Werbepost machen. Aus.
LG Sunny
Danke für Deine klaren Worte. Es stimmt, letztendlich hat jeder seine persönliche Grenze und wägt pro Kooperation ab.
LG
Ari
Liebe Ari,
das hast Du genau richtig gemacht. Gut, dass Du darüber berichtest. Kooperationen sollten auf Augenhöhe stattfinden.
Liebe Grüße Sabine
Wie schön, dass Du auch meiner Meinung bist. Genau, bei Kooperationen sollte man sich auf Augenhöhe begegnen.
LG
Ari
Oh das ist natürlich bitter. Da lobe ich mir meinen ausschließlich privaten Blog. TJa, da hat der Mann den besseren Riecher gehabt, aber Schwamm drüber und für die Zukunft lernen.
Alles liebe Jacky
Ich habe daraus definitiv gelernt. So etwas passiert mir nicht wieder.
LG
Ari
Wie unseriös ist das denn?Ari sei froh dass du da raus bist.Ich bin leider auch gutmütig,was oft ausgenutzt wurde.Für mich warst du der Lichtblick in dem Magazin.Wegen dir habe ich die Seite nur besucht.Die werden sich bestimmt ärgern dass du weg bist.Bin schon total gespannt auf deine neuen Projekte!Katja
Gutmütigkeit wird leider oft ausgenutzt. Schade, dass Du diesbezüglich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht hast.
LG
Ari
Liebe Ari, ja, ja, was da mit einem versucht wird ist schon schäbig. Vor kurzem wurde mir ein T-Shirt als Kooperation angeboten. Ich lehnte dankend ab, da ich schon mindestens 30 selbstbezahlte im Schrank habe. Außerdem kann ich weder von einer Jeans noch von einem Shirt meine Miete bezahlen, denn bloggen ist für mich definitiv kein Hobby – es ist Arbeit. Und für ARBEIT werden alle bezahlt. Hast Du gut gemacht – auf solche "Kooperationspartner" (= Kooperationsausnützer) kann jede qualitativ hochwertige Bloggerin gerne verzichten. Kopf hoch, Krönchen richten und weiter geht's. Herzlichst Martina – http://www.lady50plus.de
Wenn ich mir Teile selber kaufe, finde ich es völlig in Ordnung, dafür auf meinem Blog kostenlos Werbung zu machen. Das geschieht ja auch ganz freiwillig. Ich habe einfach Freude daran, meinen Leserinnen meine selbstgekauften Sachen zu präsentieren. Bei Kooperationen sieht es allerdings anders aus. Da möchte ich schon, dass diese fair verlaufen und entsprechend honoriert werden.
Mein Krönchen habe ich schon wieder gerichtet :-).
LG
Ari
Liebe Ari,
das hatte ich auch schon mal: Ich bin Freiberuflerin und Autorin in der Kreativ-Branche und eine Firma wollte Motive von mir als Bastelset rausbringen. Eine Menge Vorarbeit war da, Listen über das verwendete Material für die ich Stunden da sass. Und als ich nach einem Honorar fragte, war die Aufregung "rießig". Die Sache hatte sich dann erledigt, aber was solls. Lieber etwas weniger Geld und dafür aber auf der Terasse in der Sonne liegen können…..
Machs gut liebe Ari
die
Chrisi
Das kann ich so gut nachempfinden. Es tut mir leid, dass Du etliche Stunden dafür investiert hast. Ich finde es gut, dass du nach einem Honorar gefragt hast. Ja, manchmal geht einem erst später ein Licht auf.
LG
Ari
Hallo Ari,
richtig so liebe Ari und ganz ehrlich, die Männer sind schon manchmal rationaler im Leben und das ist auch nicht verkehrt. Wir Frauen entscheiden oft mit dem Herzen, wenn uns was Spaß macht. Ich habe jetzt eine Kooperation, da hat das Produkt schon einen guten Wert und mache das denn ohne Vergütung, aber eine richtige hauptberufliche Bloggerin würde da drauf bestehen. Hat das Produkt keinen großen finanziellen Wert, dann bestehe ich auch eine Vergütung, meist ohne Probleme, aber manche PR- Agenturen sind wirklich dreist. Auch wenn ich einen kleinen Blog habe, die Reichweite in den sozialen Medien, ist noch um ein Vielfaches größer, da lasse ich mich auch nicht mehr abspeisen.
Einen schönen Wochenstart wünsche ich Dir 🙂
Liebe Grüße
Andrea
Ich bin wirklich froh, dass mein Mann mir die Augen geöffnet hat.
Wie schön, dass Du für Dich persönliche Grenzen beim Kooperieren setzt. Wichtig finde ich es einfach, dass Kooperationen auf Augenhöhe verlaufen. Dabei ist es meiner Meinung nach auch völlig bedeutungslos, ob man einen "kleinen" oder "großen" Blog führt. Ein faires Miteinander kann erwartet werden.
LG
Ari
Liebe Ari,
gute Entscheidung! Ich bin auch immer wieder erstaunt mit welcher Selbstverständlichkeit manche Firmen oder Agenturen gratis Posts haben wollen. Da kommt einen ganz schön viel unter! Ehrlich gesagt verstehe ich es gar nicht. Jede Leistung kostet. Warum soll das bei Bloggern nicht so sein?Ich gebe dir voll recht. Wenn wir es freiwillig machen ist es etwas anderes aber wenn von uns etwas gefordert wird kostet das natürlich etwas!
Dank dir für deinen tollen Post!!!
LG Natascha
Wie schön, dass Du es genauso siehst. Es stimmt, jede Leistung kostet. Wie gesagt, wenn ich mir Teile selber kaufe, ist es für mich völlig in Ordnung, dafür auf meinem Blog kostenlos Werbung zu machen. Das geschieht ganz freiwillig. Es bereitet mir Freude, meinen Leserinnen meine selbstgekauften Sachen zu präsentieren. Bei Kooperationen sieht es in der Tat anders aus. Da kann ich schon erwarten, dass diese fair verlaufen und entsprechend honoriert werden.
LG
Ari
Das muss dir nicht peinlich sein, es sollte dem Magazin peinlich sein 😉 Und dem nächsten Blogger, der in diese Bresche springt. Ich bin sicher, es findet sich jemand. Kooperationen sollten auf Augenhöhe stattfinden. Aber es wird immer Firmen geben, die das nicht so sehen. Damit muss man dann halt umgehen. Du hast das genau richtig gemacht.
Liebe Grüße
Fran
Ich freue mich über Dein Verständnis. Manchmal ärgere ich mich schon über meine Gutmütigkeit. Zum Glück hat mein Mann mir die Augen geöffnet. Genau, Kooperationen sollten auf Augenhöhe stattfinden. So etwas wird mir garantiert nie wieder passieren.
LG
Ari
Liebe Ari,
ich schließe mich den Worten meiner Vorredner an.
Das hast du nicht nötig…einen Obulus für die Zeit und Arbeit, die du investierst in deiner Freizeit (für dieses Onlinemagazin)sollte dementsprechend honoriert werden, das wäre nur gerecht. Du hast richtig entschieden dich davon zu distanzieren. Alles Liebe für dich..
Liebe Grüße
Nanny
Ich bin wirklich gerührt, wie viel Verständnis mir hier von allen entgegenkommt. Es ist auch nur gerecht, die Zeit und Arbeit zu honorieren. Ich bin froh und erleichtert, die Reißleine gezogen zu haben. So etwas passiert mir garantiert nie wieder.
LG
Ari
Meine Liebe unfassbar was ich hier lese. Wie kann man mit Ihnen nur dermaßen respektlos umgehen! Mir fehlen die Worte. Augenhöhe scheint für manche in unserer Gesellschaft ein Fremdwort zu sein. Ihnen muss das überhaupt nicht peinlich sein. Dem Magazin sollte es äußerst peinlich sein. Fühlen Sie sich gedrückt von mir.
Viele Grüße
Ihre Susanne
Danke für Ihre verständnisvollen Worte. Persönlich finde ich den Umgang auf Augenhöhe in meinem Beruf, im Privatleben sowie in Bezug auf meinen Blog sehr wichtig. Das sehen manche Menschen leider anders, was wirklich schade ist. Ich bin froh, dass mein Mann mir die Augen geöffnet hat.
LG
Ari